Info : Pudel werden nicht Getrimmt sondern Geschurren & Geschnitten

 

Fellpflege

Die Fellpflege soll die Schönheit des Hundes zu Geltung bringen.


Bürsten

Gebürstet wird der Pudel etwa 2 bis 3 mal wöchentlich. Das Bürsten dient
dazu Staub, Schmutzreste, tote Haare und Schuppen zu entfernen.
Man bürstet zunächst den Hund vom Kopf zum Schwanz. Danach die
Seiten und den Bauch.
Durch regelmäßiges Bürsten wird auch die Haut massiert und die
Durchblutung gefördert.


Die Schurr  und das Schneiden

alle  6 - 8 Wochen sollte ein Pudel geschoren & Geschnitten werden.
Dieses sollte bei ein Hundefriseur/in  machen lassen.
Denn ist einmal das Fell des Pudels verschnitten, kann es so schnell
nicht repariert werden.


Baden

Mit handwarmen Wasser wird der Hund völlig nass gemacht. Nun reibt
man ihn mit Shampoo ein.
Bitte darauf achten das nichts in die Augen und in die Ohren kommt.
Besondere Aufmerksamkeit sollte man den Beinen und Pfoten widmen.
Der Zwischenraum von Zehen und Krallen möglichst mit einer weichen
Bürste reinigen.
Nach den einshampoonieren spült man den ganzen Körper gründlich ab.
Falls erforderlich wiederholt man das Einschäumen und Ausspülen.
Jetzt trocknet man den Pudel mit einen warmen Handtuch gut ab und
frottiert ihn kräftig.
Zum Schluss föhnt man ihn gut trocken.
Achten Sie darauf das der Hund sich nicht erkältet. Selbst wenn das
Fell schon trocken erscheint, ist der Hund jedoch noch empfindlich gegen
Kälte.  In den kühleren Jahreszeiten sollten Sie einige Stunden warten
bis Sie den Hund wieder raus lassen.
Sollten Sie trotzdem Gassi gehen wollen, empfiehlt es sich dem Tier
einen Mantel oder ähnliches überzuziehen.

 

Ohrenpflege

 Die Ohren des Hundes müssen jede Woche kontrolliert werden.
 Zum Sauberhalten gibt es spezielle Ohrreinigungsmittel für Hunde,
die nur in die Ohren, d. h. in den äußeren Gehörgang gesprüht werden
und die den Schmutz selbsttätig auflösen.
 Die Hunde schütteln anschließend alles heraus.
Keinesfalls sollte man mit Wattestäbchen, Wasser oder Seife an die Ohren
 des Hundes gehen.
Beobachtet man, dass der Hund oft den Kopf schüttelt
oder sich an den Ohren kratzt so hat das Tier die Ohrenräude ( Ohrmilben )
und bedarf tierärztlicher Behandlung. Auch bei schlechtem Geruch,
 einer bräunlichen oder weißlichen Flüssigkeit, die sich trotz aller Pflege
nicht entfernen lässt, sollte ein Tierarzt konsultiert werden.
Im Sommer können sich Grannen tief im Gehörgang festsetzen,
 was für den Hund sehr schmerzhaft ist; darum muss man sie möglichst
schnell entfernen lassen.

 

Augenpflege

Die Tränenflecken sollten regelmäßig durch eine Lotion (im Fachhandel erhältlich)
behandelt werden. Die Lotion auf Watte oder ein weiches Tuch (Klinex) träufeln
und die Flecke reinigen. Diese Tränenflecke entstehen oft durch
Reizung von Haaren und Staub.
Bei sehr starkem Tränenfluss sollte der Tierarzt aufgesucht werden.

 

Zahnpflege

Mit Anfang des Zahnwechsels sollte die Gebiss - Stellung regelmäßig
kontrolliert werden. Es kann passieren , dass die zweiten Zähne heraus wachsen,
ohne das die Milchzähne ausgefallen sind.
Wenn dies zu spät bemerkt wird,
 kann es zu Zahnmissbildungen kommen ( der neue Zahn
wächst in die verkehrte Richtung).
Sollten die Milchzähne nicht ausfallen, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.
Im Welpenalter muss man frühzeitig mit der Zahnpflege beginnen. Die Pflege
dient zur Eingewöhnung ( wichtig bei den zweiten Zähnen) und zur Stärkung des
Zahnfleisches.
Der Feind des Hundezahns ist Zahnstein, der nach und nach die Backen- und Fangzähne
bedeckt, schlechten Mundgeruch verursacht.
Zu dem kann es zu Zahnfleischentzündungen und zur Parodontose führen.
Darum sollte man, sobald sich Zahnstein zeigt, zum Tierarzt gehen.

 

Krallenpflege

Die Krallen sollten regelmäßig kontrolliert werden. Die meisten kleinen
Rassen laufen sich die Krallen nicht ab. Vor allen Dingen die sogenannte
"Wolfskralle" muss ab und zu gekürzt werden, sonst wächst sie dem Hund
in die Pfote. Das kann zu massiven Schmerzen führen.

 

Pfotenpflege

Die Pfoten müssen oft gereinigt werden, bei schlechtem Wetter oder Schnee täglich.
Überprüfen muss man, ob sich nicht kleine Steine zwischen die Ballen geschoben haben,
oder ob Kaugummi an den Sohlen klebt.
Leckt sich der Hund stundenlang die Pfote, so muss man auch zwischen den Zehen nachsehen,
was ihn stört und es entfernen.

 Quelle

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